… mit Omega-3 und Beta-Glucan.

Wir haben Nerven, konkreter Nervenzellen. Die Gesamtheit aller Nerven nennt man Nervensystem. Unterteilt man dieses nach den Aufgaben, so haben wir das somatische und das vegetative Nervensystem. Der Vagusnerv gehört zum vegetativen Nerven-system, auch „autonomes Nervensystem“ genannt. Es umfasst Abläufe, die der Mensch nicht bewusst oder höchstens indirekt beeinflussen kann. Die indirekte Einflussnahme funktioniert z. B. über den Vagusnerv. Der Vagusnerv gehört zu den Nerven des Gehirns und er ist der längste Hirnnerv. Er steht mit allen wichtigen Organen, wie zum Beispiel dem Darm, in Verbindung und wird auch „Selbstheilungsnerv“ genannt. Er ist der Nerv, der maßgeblich Einfluss auf unsere Verdauung hat, sowie auf die Regeneration, den Umgang mit Stress und auf Ruhephasen. Die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn erfolgt ganz konkret über kurzkettige Fettsäuren und Neurotransmitter.

Im vegetativen Nervensystem sind zwei sehr wichtige Leitungsbahnen zu finden:
1. Sympathikus (Stress- und Leistungsnerven)
2. Parasympathikus (Ruhe- und Entspannungsnerven)

Sympathikus und Parasympathikus steuern automatisch Herz-schlag, Atmung, Durchblutung und Stoffwechsel. Sie sorgen schon dafür, dass wir bei Gefahr sofort reagieren können, und dann aber auch wieder regenerieren können. Dafür, also um sich flexible auf die verschiedenen alltäglichen Anforderungen einzustellen, muss sich unser Herz also schnell umstellen können.
Neben einer Massage des Vagusnervs, dem kalten Duschen, dem Singen, Sport, mitochondrialen Zelltraining (kurz IHHT), einer gesunden Darmflora und z. B. Yoga, kann Omega-3 ganz gezielt diesen Vagusnerv unterstützen.

Omega-3-Fettsäuren erhöht die sogenannte Herzraten-variabilität (HRV). Diese bezeichnet die Abweichung in den zeitlichen Abständen zwischen zwei Herzschlägen (in ms.). Je höher der Unterschied zwischen den Abständen unserer Herzschläge, desto besser. Warum? Das bedeutet, dass sich unser Herz ent-sprechend schnell umstellen kann und so auf diese verschiedenen alltäglichen Anforderungen gut reagieren kann.
Wie schon erwähnt braucht es für eine gute Kommunikation zwischen Darm und Hirn über den Vagusnerv kurzkettige Fettsäuren, vor allem „Butyrat“. Beim Abbau vom „Beta-Glucan“ (ein Ballastsoff/Faserstoff) wird dieses gebildet.
Eine tägliche Zufuhr an hochwertigem Omega-3, z. B. dem BalanceOil+ oder den Essent+ Kapseln von Zinzino, sowie Ballast-stoffen mit u. a. Beta-Glucan wie es im ZinoBiotic+ zu finden ist, kann ich jedem als Darmberaterin wärmstens empfehlen.

Am 16.04.2023 findet ein Vortrag zum Thema Vagusnerv in ausführlicher Form statt. Nimm gerne teil, indem du dich hier anmeldest.

Dieser Artikel ist in der zweiten Ausgabe der Zeitschrift „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“ zu finden, die in Kürze erscheinen wird.