Im Ungleichgewicht

Wirst man einen Blick auf die größte Fettsäuren-Datenbank der Welt, stellt man enttäuschend fest, wie sehr die Welt aus der Balance geraten ist. In Deutschland liegt der Durchschnitt des Verhältnisses von Omega-6 zu Omega-3  bei 80.417 durchgeführten Tests bei 15,1:1 (Stand 13.03.2023 18:00 Uhr).
Doch was hat das für Folgen für die Gesundheit und was kannst du dagegen tun?

Die Folgen

Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht haben wir zwei Folgen, aus denen sich zahlreiche Zivilisations- und Wohlstanderkrankungen ergeben (egal ob körperlich, psychisch oder auch mental):

  1. Entzündungen! Omega-6-Fettsäuren sind bis auf eine Ausnahme entzündungsfördernd. Hierzu zählt vor allem die Arachidonsäure.  Ist der Körper mehr auf Entzündungen gepolt, entstehen auch mehr und sie bleiben länger aktiv.
  2. Teurer Urin! Bitte was? Ja, richtig gelesen. Haben wir kein Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 von 3:1 oder besser, und ein Verhältnis von gesättigten Fettsäuren zu Omega-3 von 4:1 oder besser reduziert sich die Zelldurchlässigkeit dramatisch. Das bedeutet das die guten Mikronährstoffe aus dem teuren Bio-Gemüse oder den Nahrungsergänzungsmitteln nur begrenzt ankommen in der Zelle und das wiederum hat Folgen auf unseren Energiestoffwechsel und die gesamte Gesundheit!

Das kannst du tun!

Im Grunde genommen bekommst du am besten erst einmal KLARHEIT und lässt in deinen Zellen messen, wie es um deine Zellgesundheit und deine Fettsäurebalance steht.
Der nächste Schritt ist entweder die Anpassung der Ernährung oder die Ergänzung eines hochwertigen Omega-3-Produktes. Um beides kommst du nicht herum, die Reihenfolge kannst du festlegen. Am Besten startet du mit beidem. 

Mehr über den Test und das Omega-3-Produkte, welches ich nehme und empfehlen kann, findest du hier.
Gerne stelle ich ihn dir beispielsweise auch zum Einkaufspreis zur Verfügung – dafür kontaktierst du mich einfach.

Durch diesen test bekommst du mehr Klarheit, ob es nun sinnvoll ist bestimmte Lebensmittel in der Ernährung zu reduzieren, wie beispielsweise Eier, Fleisch oder Milchprodukte, bestimmte Öle oder auch Nüsse. 
Aufgrund der Schwermetallbelastung rate ich vom Verzehr von Fisch mehr als zweimal in der Woche ab. Aufgrund des sinkenden Omega-3-Gehaltes im Fisch müsste aber mehr gegessen werden. 
Leinsamen und Leinöl reicht dazu auch nicht aus, denn davon wird nur ein Bruchteil in die relevanten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA umgewandelt. 
Leider muss ich persönlich jeden Tag feststellen, dass man um eine Ergänzung nicht drumherum kommt. Wenn es um eine  Ergänzung geht, ist die Dosierung nach dem gewicht und der Schutz durch Polyphenole sinnvoll und WICHTIG. Mehr dazu findest du ausführlich auf dieser Seite, im persönlichen Termin oder bei einem Vortrag.

Für die Küche und die Öle, die du verwendest, kannst du dir folgende Punkte mitnehmen:

  • Natives Rapsöl und Olivenöl für die kalte Küche und fürs Dünsten & Dämpfen bzw. leichtes Braten (Rauchpunkt: 130-180 °C).
  • Natives Leinöl ausschließlich für die kalte Küche, kleine Flaschen & Lagerung im Kühlschrank.
  • Entferne alles an Sonnenlumen-, Maiskeim-, Weizenkeim- sowie Distelöl und (fast) alle raffinierten Öle.
  • Maximal zweimal die Woche Fisch verzehren – in guter Qualität und frischen Zustand.
  • BalanceOil+ (mehr dazu gleich) als Omega-3-Öl-Ergänzung. (Für mich ist es ein Nahrungsmittel und keine Ergänzung!)

Wenn hohe Temperaturen nicht zu vermeiden sind:

  • Kokosöl (Rauchpunkt: 180-200 °C).
  • Alternativ Ghee oder Butterschmalz verwenden. >>> Gesättigte Fettsäuren!
  • (Raffiniertes) Oliven-Tresteröl (Rauchpunkt: 240 °C). >>> Weniger wertvolle Inhaltsstoffe sowie Transfettsäuren!
  • (Raffiniertes) Rapsöl (Rauchpunkt: 240 °C). >>> Weniger wertvolle Inhaltsstoffe sowie Transfettsäuren (mehr als Olivenöl)!
  • Am besten: Heißluft-Fritteuse!

Deine Charlotte – Ernährungs- und Darmberaterin sowie Trainerin für Körperintelligenz